[ Buch­gestaltung ]

Der „Getreue Eckart“

Als Buchgestalter sehe ich mich in der Rolle des „Getreuen Eckart“. Für das Gesamtkonzept eines Buches befasse ich mich mit der Zielstellung und beachte dabei die vielen Details, nicht nur mit dem Layout, der typographischen Anlage, sondern auch mit der Typographie, dem typographischen Detail; denn erst ein ansprechender Gesamteindruck ermuntert, ein Buch in die Hand zu nehmen. Das heißt: der Leser nimmt das Buch von außen nach innen wahr. Und die öffnet ein neues Browser-Fenster: Leipziger Buchmesse fasst das Besondere am Buch am 16.03.2014 nicht zum ersten Mal zusammen: „Auch dieses Jahr hat sich gezeigt, dass Literatur die Menschen auf einzigartige Weise verbindet. Die Leipziger Buchmesse begeisterte mit ihren Themenwelten …“

Im optimalen Falle arbeite ich als Buchgestalter dagegen von innen nach außen und beschäftige mich vor allem mit den folgenden Einzelfragen:
Inhalt, Format, Umfang, Typographie, Materialien (Papiere, Einbandmaterialien), Reprographie und Druck.

 

- ⅱ -

 

 

Am Beginn der Buchgestaltung bin ich also für die Makrotypographie (auch Layout, Großtypographie oder typographische Anlage genannt) zuständig, das umfasst die Bestimmung des Seitenformats, die Größe der Satzkolumnen und Abbildungen sowie deren Platzierung, die Organisation der Titelordnung und der Legenden sowie für alle weiteren typographischen Elemente.

 

Graphische und typographische Merkmale


Die gestalterischen Merkmale einer Druckseite werden neben der ordnenden, systematisierenden interner Link:  auch in die interner Link:  unterschieden, den feinen Details der Schrift, der Zeile, der Seite. Meine Herausforderung besteht darin, diese Gestaltungsmerkmale in geeigneter Weise optimal zu kombinieren.

Das gilt gleichfalls für die Zeitschrift, für den Flyer, für das Plakat, für die Anzeige oder auch für die Visitenkarte – auf Papier oder als digitale Fassung.

 

- ⅲ -